Zukunftsziele der COMCURA


Führungsteam Geschäftsführer Herr Mathias und Prokuristin Frau Plogas

In den vergangenen Artikeln über die COMCURA stellten wir zum einen unser junges Führungsteam vor und zum anderen erzählten wir, als kleinen Ausschnitt, von den intensiven Bemühungen über die qualifizierten Fort- und Weiterbildungen für unsere Mitarbeiter und den somit erlangten (und international anerkannten) Titel Weiterbildungsweltmeister 2016[1]. In diesem Artikel ist es unser Bestreben, Ihnen unsere Ziele und Visionen vorzustellen. Klassisch wird an dieser Stelle damit begonnen, den Begriff ZIEL noch einmal genauer zu betrachten. Um dem gerecht zu werden, nun das Folgende:

Ein Ziel ist etwas, worauf jemandes Handeln, Tun o. Ä. ganz bewusst gerichtet ist, was jemand als Sinn und Zweck, angestrebtes Ergebnis seines Handelns, Tuns zu erreichen sucht.[2]

Ich denke, damit sollte alles gesagt sein.

Spaß beiseite. Die Frage nach den genauen Zielen der COMCURA lässt sich nicht in ein oder zwei Sätzen beantworten. Uns, der COMCURA, stehen für einen ambulanten Pflegedienst viele Möglichkeiten der Entwicklung zur Verfügung. So wäre es beispielsweise möglich, neben der ambulanten Pflege, auch auf die Tagespflege zu setzen. Ein motivierender Faktor in dieser Branche, war hier die in 2017 überfällige Entgelterhöhung, der sogenannte Entlastungsbetrag, für die Tages- und Nachtpflege. Auch wurde das Thema Demenz mit all seinen Auswirkungen für die Zukunft auf unserem Markt intensiv diskutiert und ausgelotet. In eben dieser Zeit kam dann aber nochmal ein anderer Betrachtungswinkel hinzu. Was macht die Recura Kliniken GmbH eigentlich aus? Was unterscheidet sie von anderen Unternehmen in der Gesundheitsbranche? Durch die anschließend folgende intensivere Betrachtung anderer Tochter- und Enkelgesellschaften des Recura- Konzerns, wurde eines schnell deutlich. Der Großteil unserer Gesellschaften zeichnet sich durch Spezialisierung in den jeweiligen Bereichen aus. Schauen wir beispielsweise nach Sachsen auf das Fachkrankenhaus Coswig. Als Zentrum für Pneumologie/Allergologie/Beatmungsmedizin/Thorax- und bis hin zur Entwicklung eines Hochleistungslasers durch einen der Chefärzte, ist hier definitiv von Spezialisierung und Professionalisierung in diesem Segment zu sprechen. Ein weiterer Blick ging ins Land Brandenburg zum Neurologischen Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/ Parkinson. Auch hier ist eine ganz klare Spezialisierung in diesem Bereich zu erkennen.

Zurück zur COMCURA: Durch die eben beschriebene Brille der Spezialisierung wird das Feld der Intensivpflege mehr als interessant. Die COMCURA bedient zudem diesen Sektor bereits seit Gründung der Gesellschaft. Es spielen zweifelsohne viele verschiedene Faktoren einer ausgezeichneten Intensivpflege eine Rolle. Ein sehr wichtiger Teil hierbei ist unser Pflegepersonal vor Ort, das umfassend fort- und weitergebildet werden muss. Mittlerweile können wir sagen, dass die meisten unserer Mitarbeiter alle den Basiskurs zur außerklinischen Beatmung absolviert haben. Hinzu kommt ein optimales Zusammenspiel zwischen der Pflege und den Therapeuten (Physiotherapeut, Ergotherapeut und Logopäden). Und das ganze gipfelt in der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den eben beschriebenen und den niedergelassenen Ärzten (Hausarzt, Neurologe, Pulmologe). Genau diese Dinge laufen bereits jetzt in nahezu optimalen Bahnen. Also sagten wir uns: „das ist unser Feld“. Hier möchten wir etwas bewegen und optimale Pflege erreichen, wenn möglich bis zur Entwöhnung von der Beatmung/ Trachealkanüle!

Unser Ziel ist es mit Qualität, Innovation und Pioniergeist zu punkten. Langfristig haben wir eine Vision und die heißt:

Wir gehören zu den Top 10 der erfolgreichsten Intensivpflegeunternehmen in Deutschland!

Wir, die COMCURA, möchten wachsen!

 

[1] RECURier Ausgabe 17-2017

[2] Der Duden